Elektrofahrräder liegen derzeit voll im Trend. Denn die Radfahrer schätzen es, sich an der frischen Luft zu bewegen und sich zugleich nicht allzu sehr anstrengen zu müssen. Sie können die Tour mit ihrem Fahrrad also nach Herzenslust genießen. Wer vom herkömmlichen Fahrrad auf die bequemere Variante umsteigen möchte, braucht übrigens nicht einmal tief in die Tasche zu greifen. Denn mittlerweile sind auch verschiedene Bausätze erhältlich, die jedes Fahrrad innerhalb kürzester Zeit in ein Elektrofahrrad verwandeln.
Das bieten die Bausätze
Die Bausätze enthalten alle wichtigen Bauteile, die für ein Elektrofahrrad (https://www.elektrofahrrad-einfach.de/Elektrofahrrad-Umbausaetze) notwendig sind. Das wichtigste Element ist dabei natürlich der Elektromotor, der sowohl im Vorder- als auch im Hinterrad eingebaut werden kann. Auf Wunsch ist der Elektromotor auch eingespeicht als komplettes Rad erhältlich, welches nur noch am Fahrrad montiert werden muss. Des weiteren enthalten die Bausätze einen Controller, also die elektronische Motorsteuerung, Akkus und gegebenenfalls auch ein Drehmoment- oder Tretsensnor. Dieser erkennt, ob der Radfahrer gerade in die Pedale tritt, sodass der Motor unterstützend eingreifen kann. Erhältlich sind die Bausätze in folgenden Varianten:
Mit Hilfe eines Pedelec-Bausatzes kann das Fahrrad in ein Pedelec umgerüstet werden. In diesem Fall hat der Motor eine Leistung von maximal 250 Watt und erlaubt eine Höchstgeschwindigkeit von bis zu 25 Kilometern pro Stunde. Beim Pedelec unterstützt der Motor allerdings nur, wenn der Fahrer selbst auch tritt. Zumindest, sofern dieser nicht die Schiebehilfe in Anspruch nimmt. Dann bewegt der Elektromotor das Fahrrad bis zu einer Geschwindigkeit von höchstens sechs Kilometern pro Stunde von alleine vorwärts.
Bausätze – fast wie ein Mofa!
Der E-Bike Bausatz verwandelt das Fahrrad in ein Leichtmofa, das auch komplett ohne Muskelkraft vorwärts bewegt werden kann. Bei dieser Variante ist der Motor leistungsstärker und erlaubt sogar eine Höchstgeschwindigkeit von 45 Kilometern pro Stunde.
Für beide Bausatz-Varianten gilt allerdings: Der Einbau lohnt sich lediglich in sehr hochwertige Fahrräder. Andernfalls ist der direkte Kauf eines Elektrofahrrades unter Umständen die bessere Alternative.